Arzneikästchen, Spätantike
Beschreibung
Reliquiar. Das einst römische Arzneikästchen aus Elfenbein mit sechs Fächern diente ursrpünglich zur Aufbewahrung für Pillen und Salben. Die Unterseite zeigt die natürliche Rundung des Elefantenzahns. Den Schiebedeckel ziert ein Relief des Gottes Aeskulap (griech.: Asklepios = Gott der Heilkunst) mit einem Buch in seiner linken und dem Stab mit Schlange in seiner rechten Hand.
Technik / Material
Elfenbein
Material
Horn (tierisches Material)
Masse
8,8 x 5,8 x 2,4 cm (Höhe x Breite x Tiefe)
Medientyp
Kategorie
Standort
Domschatzmuseum Chur
Signatur / Identifikationsnummer
RE.III.1
Nachweis / Literatur
Poeschel Erwin: Die Kunstdenkmäler des Kanton Graubündens VII. (Die Kunstdenkmäler der Schweiz), hg. von GSK, Basel 1948, (S. 165, Nr. 2).;Dosch Luzi: Das Dommuseum in Chur (Schweizerische Kunstführer, Serie 43 Nr. 422), Bern 1988, (S. S. 4).; Caminada Christian: Der Hochaltar der Kathedrale Chur (Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, Band 7), Heft 1/2, Basel 1945, S. Seite 23 - 38, ( Taf. 11, Abb a - c).